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Ein brennender Pkw ist gar nicht so selten. Jedes Jahr gehen rund 15.000 Fahrzeuge aufgrund technischer Ursachen in Flammen auf.

 

Ein Auto, das in Flammen aufgeht, ist gar nicht so selten.

 

Die häufigste Ursache für einen Brand ist laut AvD eine undichte oder poröse Kraftstoffleitung im Motorraum. Wenn es im Innenraum plötzlich nach Benzin oder Diesel riecht, sollten Sie unbedingt die Leitungen im Motorraum checken.
 
Ein weiterer Auslöser für einen Brand könnte die Hydraulik und die Ölversorgung sein. Leckende Druckleitungen der Servolenkung, der Fahrwerkshydraulik oder der Schmierung des Turboladers versprühen bei Defekt meist einen Ölnebel auf den heißen Auspuffkrümmer und den Turbolader. Hier entzündet sich der Ölnebel schon nach wenigen Sekunden.
 
Auch Elektrik und Elektronik kommen als Ursache für einen Brand in Frage. Durchgescheuerte oder von Tieren durchgebissene Kabel, die zum Kurzschluss führen, lösen zunächst oft einen Schwelbrand aus. Es kann aber schnell mehr daraus entstehen, wenn man nicht rechtzeitig anhält, um dem Grund für flackernde Anzeigeninstrumente und Stromverlust nachzugehen.
 
Auch eine Selbstentzündung auf Parkflächen, die mit trockenem Gras oder Laub bedeckt sind, ist möglich. Heiße Auspuffanlagen und Katalysatoren können hier den Brand auslösen.
 
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